Schach lernen

Schach, ein sehr beliebtes Brettspiel, das sich schon seit langer Zeit über begeisterte Anhänger freut. Das Schachspiel besteht aus einem Schachbrett und jeweils 16 Schachfiguren pro Seite. Ziel des Spiels ist es, das sogenannte Schachmatt zu erreichen. Nicht selten sieht man Schachspiel konzentriert und versunken auf das Schachbrett starren und im Kopf knifflige Schachaufgaben und Szenarien durchgehen. Jedes Schachspiel ist individuell, da die Kombination aus den Zugmöglichkeiten der einzelnen Figuren, die Felder auf dem Schachbrett und die Schacheröffnungen eine Vielzahl an Kombinationen zulassen. Schach ist somit ein Taktik-Spiel, das gelernt und optimiert werden kann. Schach wird meist zu zweit gespielt. Mit einem Reiseschachspiel kann man auch unterwegs oder bei schönem Wetter draußen diesem interessanten Hobby nachgehen.

Die besten Schacheröffnungen und Züge zu finden, hat viel von Knobelaufgaben. Beim Schach ist es immer wieder interessant, gegen neue Gegner zu spielen, da jeder Gegner seine eigene Philosophie und Strategie verfolgt.

Schachbrett und Schachfiguren am besten aus Holz

Für das Schachspielen braucht es nicht viel. Ein Schachbrett, die Schachfiguren und beim Blitzschach noch eine Schachuhr. Die Schachfiguren und das Schachbrett sind meist aus Holz. Ein Schachbrett aus Holz hat den Vorteil, dass sich die Schachfiguren angenehmer anzufassen und das Schachspiel aus Holz einen sehr edlen Eindruck macht. Ein Schachbrett zu kaufen ist heutzutage unkompliziert, da dieses sehr einfach über das Internet bestellt werden kann. Beim Kauf eines Schachbretts sollte man beachten, dass die Figuren eine gewissen Größe haben. Ebenfalls sollten sich die einzelnen Schachfiguren in ihren Farben deutlich unterscheiden. Gerade für Anfänger die mit einer Schachanleitung beginnen, ist die Übersichtlichkeit ein wichtiger Faktor. Da ein Schachspiel aus Holz keinen Verschleiß aufweist, sollte man in die Anschaffung ordentlich investieren. Auch ist Schach ein Hobby, das nie langweilig wird und bei dem man sich immer weiterentwickeln kann.
Wie bereits beschrieben, gibt es beim Blitzschach auch Schachuhren die zum Einsatz kommen. Dabei hat jeder Spieler nur eine festgelegte Anzahl an Zeit und muss nach seinem Zug die eigene Uhr jeweils anhalten. Das Blitzschach mit einer Schachuhr ist eine spannende Ergänzung, da dabei nicht nur Taktik, sondern auch Geschwindigkeit zählt. Daraus ergeben sich für die Schachspieler viele neue Herausforderungen.

 

Darum ist Online Schach so beliebt

In den letzten Jahren ist auch das Online Schach zu einer beliebten Möglichkeit für Schachspieler geworden, ihrem Lieblingshobby nachzugehen. Spiel man Schach Online, so kann man sich entweder mit bekannten oder neuen Spielern verabreden. Der Reiz an dem Online Schach ist, dass es ortsunabhängig ausgeführt werden kann und die andere Person physisch nicht im gleichen Raum sein muss. So könne auch auf die Distanz interessante Schachturniere ausgetragen werden. Ebenfalls bietet das Online Schach die Möglichkeit, sich mit wechselnden Schachspielern zu messen. Da jeder Spieler beim Schach seine eigene Strategie hat, kommt so durch das online Schachspiel viel Abwechslung rein.

Schachcomputer, darum lohnt es sich gegen einen Schachcomputer zu spielen

Auch Schachcomputer sind eine Möglichkeit, das Schachspielen zu trainieren. Gegen einen Schachcomputer kann man entweder online spielen, oder man holt sich ein Schachbrett mit integriertem Schachcomputer. Dabei spielt man Schach gegen einen Computer, indem die Züge auf einem physischen Schachbrett angezeigt oder angesagt werden. Der Vorteil an dem Schachspiel gegen einen Computer liegt darin, dass man den Schachcomputer auf ein gewisses Schwierigkeitslevel einstellen kann und es auch möglich ist, Züge rückgängig zu machen. Gerade für Beginner im Schachsport kann man so schnell lernen, da man bei einem Fehler nicht gleich das gesamte Schachspiel verliert. Auch ist es möglich, nur Teile eines Schachspiels, wie beispielsweise ein gutes Eröffnungsspiel zu trainieren. Ebenfalls könne mit einem Schachcomputer verschiedene Schachsituationen nachgestellt werden, von denen aus man dann das Spiel fortsetzt. Bekannte Schachcomputer sind Fritz oder Mephisto.

Die Startaufstellung beim Schach

Gerade Anfänger in diesem spannenden Hobby fragen sich, wo sie die beste Schachanleitung herbekommen und wie sie sich möglichst schnell beim Schachspielen verbessern können. Neben den Regeln und Basics ist die Antwort relativ einfach: Praxis. Und diese kann gesammelt werden, indem man gegen einen realen Gegner spielt, einen Schachcomputer herausfordert, oder sich beim Schach online gegen andere misst.
Vorerst aber zu den Grundlagen des Schachspielens. Gerade für Anfänger ist die Vielzahl der Figuren eine Herausforderung und auch das Behalten der Startaufstellung beim Schach ist nicht so einfach. Daher lohnt es sich, immer einen kleinen Zettel mit den Eckdaten für die Aufstellung parat zu haben. Darauf sollte stehen:
Ganz außen stehen auf dem Schachbrett die Türme, also auf A1, H1 und A8, H8.
Die Pferde kommen daneben, also auf B1, G1 und B8, G8.
Dann kommen die Läufer auf C1, F1 und C8,F8.
Dann bleiben jeweils in der ersten Reihe zwei Felder übrig für die Dame und den König. Dabei gilt: Weiße Dame, weißes Feld, schwarze Dame Schwarzes Feld. Der König kommt auf das noch freie Feld.
Vor der ersten Reihe folgt eine durchgehende Reihe von sogenannten Bauern.
Die einzelnen Schachfiguren haben unterschiedliche Regeln, wie man diese bewegen darf. Grundsätzlich gilt, dass nur das Pferd über Figuren springen kann. Alle anderen Figuren können dies nicht. Eine weitere Ausnahme ist, dass die Bauern von ihren normalen Zügen abweichen können, wenn sie eine Figuren „schlagen“. Schlagen bedeutet, die gegnerische Schachfigur vom Spielfeld zu eliminieren. Dies geschieht, wenn man mit einer Figur (im Rahmen der Bewegungsregeln der jeweiligen Figur) das Feld besetzt, auf dem eine gegnerische Figur aktuell steht.

Schachfiguren, diese Züge sind erlaubt

Ein Bauer hat lediglich die Möglichkeit pro Zug ein Feld nach vorne gezogen zu werden. Dabei darf diese Schachfigur nur nach vorne bewegt werden. Nicht zur Seite und auch nicht in der Diagonalen. Ein Bauer der auf A3 steht, darf also als nächstes nur auf A4 gehen. Nun gibt es von dieser Regel zwei Ausnahmen: Beim Start kann ein Bauer initial zwei Felder auf einmal nach vorne gezogen werden, also von A2 auf A4. Die zweite Ausnahme ist, wenn eine gegnerische Figur nach vorne gerichtet diagonal zu einem Bauern steht. In diesem Fall darf mit dem Bauern ein Feld in der Diagonalen gesetzt werden, um die gegnerische Figur zu schlagen. Weiterhin haben Bauern die Besonderheit, dass wenn sie an das Ende des gegnerischen Spielfeldes gelangen, die Bauern gegen die eigenen Figuren eingetauscht werden können, bereits aus dem Spiel sind, weil der Gegner diese geschlagen hat.

Die Schachfigur Turm kann sich beliebig weit horizontal oder vertikal über die Felder auf dem Schachbrett bewegen. Der Turm kann dabei nicht über eigene Figuren springen. Alle Figuren im Schach können gegnerische Figuren schlagen. Steht also eine gegnerische Figur horizontal oder senkrecht zu deinem Turm, so kann diese mit dem Turm geschlagen werden. Der Turm kann sich grundsätzlich vor und zurück bewegen. Man kann mit dem Turm nur ein Feld gehen oder auf Grund der Schachbrettgröße bis zu acht Felder (Beispielsweise von A1 bis A8).

Die Schachfigur der Läufer hat die gleichen Eigenschaften wie der Turm. Allerdings ist die Bewegung der Figur nur in der Diagonalen möglich.

Das Pferd hat beim Schachspielen eine besondere Bedeutung, da es die einzige Figur ist, die über andere Figuren springen kann. Das Pferd kann in aller Richtungen springen und zwar mit folgender Regel: zwei Felder in der horizontalen oder vertikalen und dann ein Feld zur Seite. Wurden die zwei Felder horizontal gesprungen, kommt dann noch ein Feld senkrecht nach oben oder unten dazu. Wurden zwei Felder senkrecht gezogen, so muss am Ende noch ein horizontales Feld nach links oder rechts gesetzt werden. Das Pferd muss immer die vollständige Kombination springen. Heißt: Ein Pferd, das auf E4 steht, kann auf die Felder D2,C3,C5,D6,F6,G5,G3 oder F2 springen. Das Pferd kann, wie alle anderen Schachfiguren auch gegnerische Figuren schlagen, die auf den Zielfeldern stehen.

Die Dame wird von vielen Schachspielern als die stärkste Schachfigur beschrieben, da sie die Eigenschaften von Turm und Läufer vereint. Sie kann sich je Zug also entweder diagonal, oder vertikal/horizontal bewegen. Eine Kombination aus diesen Bewegungsrichtungen im gleichen Zug ist nicht möglich.

Zuletzt der König. Der König kann sich in alle Richtungen bewegen. Pro Zug darf dieser allerdings nur ein Feld vorangesetzt werden. Wenn diese Also auf E4 steht, kann der König auf alle umliegenden Felder (D3,E3,F3, F4, F5, E5, D5, D4) gesetzt werden. Eine Ausnahme davon stellt die sogenannte Rochade dar. Dieser Sonderfall tritt ein, wenn alle Figuren zwischen dem König und einem Turm frei sind und beide Figuren in dem Spiel noch nicht bewegt wurden. Dann darf sich der König jeweils im Doppelzug zwei Felder auf den Turm zubewegen. Der Turm springt ein Feld neben den König. Dabei darf keines der dazwischenliegenden Felder von einer gegnerischen Schachfigur bedroht werden.

Schachmatt, so entscheidest du das Spiel

Ziel des Schachspiels ist es nun, den gegnerischen König schachmatt zu setzen. Das heißt, dass der gegnerische König von einer Figur bedroht wird und der Gegner keine Möglichkeit hat, den König im Rahmen seiner Zugeigenschaften aus der Gefahr zu bewegen bzw. diesen mit dem Vorziehen einer Figur zu schützen.

Ein sogenanntes Patt herrscht, wenn der Gegner am Zug ist, der König auf dem aktuellen Feld nicht bedroht ist, der König die einzige Figur ist, die gezogen werden kann und jeder Zug den König auf ein bedrohtes Feld bringen würde.

Wenn du mit dem Schachspielen ein passendes Hobby finden konntest, dann wird sich dir eine spannende Brettspiel-Welt eröffnen. Schaue unbedingt auch auf unseren Hobbys für zuhause vorbei, um weitere spannende Hobbys zu finden. 

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