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Schwierigkeit
2/5
Kosten
2.9/5
Fexibilität
3/5

Angeln lernen, Angeltipps für Anfänger

Angeln, ein Hobby, das nur von denen verstanden wird, die sich selber als Angler bezeichnen. Angeln lernen ist mit den richtigen Angeltipps gar nicht so schwer. Seine Fähigkeiten im Angelsport stetig auszubauen bringt dazu noch unglaublich viel Spaß.  Warum ist das Angeln für viele Menschen ein so faszinierendes Hobby? An einem See, Fluss oder Meer auf den Anbiss eines Fisches zu warten, ist oberflächlich betrachtet doch nicht spannend? Wen allerdings das Angelfieber gepackt hat, der weiß, welche Momente den Angelsport zu einem so wertvollen Hobby machen. Die Sekunde, in der die Pose anfängt zu wandern, der Ruck in der Rute beim Spinnenfischen und das Herzklopfen, wenn man Angelzubehör nur in der Hand hält… Der Angelsport ist ein sehr vielseitiges Hobby. Angeln lernen ist eine sehr bewusste Entscheidung. Beim Angeln ist man in der Natur, kann abschalten und sich entspannt mit den Angel-Partnern austauschen. Viele kombinieren das Hobby auch und begeben sich im Urlaub auf Angelreisen.

Wer sich die Fisch und Fang oder die Blinker Zeitschrift kauft, der ist allerdings schnell von den vielen verschiedenen Methoden, Angelzubehör und Angel Tipps überladen. Wenn man Angeln als das passende Hobby identifiziert hat, dann kann man auf verschiedene Arten des Angelsports gespannt sein. Gerade Angel Anfänger sind überfordert und finden sich häufig in dem Dschungel aus Angelberichten nicht zurecht. Sie stellen sich eher grundlegen Fragen wie: Welchen Köder soll man zum Angeln nutzen? Wie fängt man Fische? Welches Angelzubehör brauche ich? Die Wahl des Angelköders und des Angelzubehörs hängt dabei maßgeblich von dem Zielfisch und dem jeweiligen Gewässer ab. Im Folgenden wird daher ein Überblick über verschiedene Segmente gegeben, die als Angelsport zusammengefasst werden. Viele besorgen ihr Angelzubehör in einem Angelshop oder Angelgeschäft. Im Internet bekommt man allerdings nicht selten bessere Qualität zu einem günstigeren Preis. Für eine Anfänger Ausrüstung gibt es attraktive Angelsets, die es einem ersparen, das Zubehör einzeln zu kaufen. Ein gutes Angelset reicht für den Start vollkommen aus. Angeln reiht sich in die vielseitigen und ereignisreichen outdoor Hobbys auf unserer Seite ein. Selten ist ein Hobby so sehr naturverbunden wie der Angelsport.

Vorweg: In Deutschland gilt eine Angelscheinpflicht. Wer als darüber nachdenkt, ernsthaft mit diesem Hobby zu beginnen, der sollte sich für einen Angelschein anmelden. Der korrekte Umgang mit dem gefangenen Fisch ist elementar. Das Wissen und die Rahmenbedingungen für die Ausübung des Angelsports sind für einen verantwortungsvollen Umgang wichtig.

Süßwasserangeln vs Salzwasserangeln, auf der richtige Angelzubehör kommt es an

Jeder der den Angelsport als outdoor Hobby für sich entdecken möchte sollte sich die erste wichtige Frage stellen: Will ich im Süß- oder Salzwasser angeln? Seen und Flüsse im Inland werden als Süßwasser bezeichnet. Das Angeln im Meer und anliegenden Gewässern als Salzwasserfischerei. Das Angeln im Süß- und Salzwasser unterscheidet sich von der Angelausrüstung, den Angelködern und nicht zuletzt dem Fischbestand. Im Salzwasser gibt es Fische, die es im Süßwasser nicht gibt und umgekehrt. Während man im Meer Hornhecht, Meerforelle, Dorsch, Makrele, Scholle und Maifisch fängt, fischt man in Süßgewässern auf Karpfen, Hecht, Barsch, Zander, Brassen, Schleien oder Aale.

Angeln im Süßwasser

Süßwasserseen haben einen vielseitigen Fischbestand. Das Angelzubehör und die Art der Fischerei hängt dabei von dem Zielfisch ab. Wenn man das Angeln lernt, unterscheidet man zwischen Raubfischen und Friedfischen. Raubfische sind beispielsweise Hecht, Barsch, Zander, Forelle, Aal und Wels. Wie der Name schon sagt, ernähren sich diese Fische von ihren Artgenossen. Zu den beliebtesten Friedfischen zählen Karpfen, Brassen, Schleien, Rotaugen oder Rotfedern.

Egal ob Hechtangeln, Zanderangeln oder Barschangeln- Raubfischangeln ist immer spannend. Beim Angeln lernen wird es also nie langweilig. Für das Raubfischangeln nutzt man entweder das Angeln mit einem Köderfisch, oder mit einem Spinner bzw. Wobbler. Bei einem Köderfisch handelt es sich um einen toten Kleinfisch, der an speziellen Haken (Drillingen) befestigt wird und so den Fang von Raubfischen möglich macht. Beim Hechtangeln wird häufig mit einer Pose (Schwimmer, der den Biss anzeigt) und einem Köderfisch gefischt. Der Köderfisch kann dabei meist an dem Angelgewässer mit einer Made gefangen werden. Der Köderfisch kann auch mit einem Blei am Grund angeboten werden. Hier fischt man meist auf Aale oder Welse.

Neben dem Angeln mit einem Köderfisch besteht auch die Möglichkeit, einen künstlichen Köder zu nutzen. Diese werden Wobbler oder Spinner genannt. Wobbler sind Fischnachbildungen, Spinner sind meist rotierende Metall Angelköder. Fischt man mit einem Wobbler oder Spinner, wird dies häufig als Spinnfischen bezeichnet. Der unterschied zum Angeln mit einem Köderfisch und einer Pose ist, dass man beim Spinnenfischen nicht Auswirft und wartet, sondern konstant den Köder durchs Wasser führt. Es ist also eine sehr aktive Art zu angeln, bei der man auch häufig die Angelstelle wechselt. Gerade beim Hechtangeln mit einem Wobbler legt man manchmal ordentliche Strecken zurück. Das Hechtangeln wird häufig auch vom Boot ausgeführt, da man dann Zugang zu interessanteren Stellen hat. Das Bootangeln hat beim Spinnenfischen extreme Vorteile. Beim Zanderangeln nutzt man einen sogenannten Gummifisch. Dabei wird beim Zanderangeln der Gummifisch in Grundnähe geführt und durch zuckende Bewegungen in der Angelrute für den Zander attraktiv gemacht.

Beim Barschangeln wird meist ein kleinerer Wobbler, Köderfisch oder Spinner genutzt. Im Gegensatz zu Zander und Hecht sind Barsche Schwarmfische. Nicht selten kann man also an einem guten Barsch-Spot viele Erfolge in kurzer Zeit haben.

Das Welsangeln braucht eine besonders starke Ausrüstung. Dicke Angelschnur und Angelruten die maximal belastbar sind werden hier benötigt. Der Drill (Prozess in dem man den Fisch „müde macht“ um ihn ans Land zu bekommen) kann eine halbe Stunde oder länger dauern. Das Welsangeln ist also eine sehr spezielle Art des Süßwasserangelns.

Beim Friedfischangeln ist vor allem das Karpfenangeln sehr beliebt. Karpfen halten sich am Grund auf. Daher fischt man häufig mit einem Blei und Mais oder Boilies als Köder. Boilies sind Kugeln, die auf ein Haar am Haken aufgezogen werden und sich sehr gut zum Karpfenangeln eignen. Für das Karpfenangeln braucht es starke Grundruten, da ein Karpfen gerne mal 10-15kg schwer sein kann. Auch werden Karpfenruten meist auf Rod Pods abestellt. Rod Pods sind spezielle Angelständer fürs Grundangeln. Für jeden Karpfenangler ein Muss. Beim Karpfenangeln wird häufig 2-3 Tag im Voraus angefüttert. Dabei wirfst verteilt man Futter an der Angelstelle, um die Karpfen am Angeltag am Platz zu haben.

Neben dem Karpfenangeln wird häufig auch auf Weissfische geangelt. Darunter fallen Brassen, Rotaugen, Rotfedern. Die Methoden für den Weissfischfang sind unterschiedlich. Es gibt Stippruten, die keine Angelrolle haben. Über ein Gummi in der Rutenspitze wird bei größeren Fischen ein Ausgleich ermöglicht. Auch angelt man mit leichten Ruten mit Rolle auf Weisfische. Die Ruten sind meist für Wurfgewichte bis 30 Gramm ausgelegt. Weiterhin gibt es auch speizelle Ruten wie die Winkelpicker. Beim Angeln mit einer Winkelpicker angelt man mit einem Futterkorb auf Grund und sieht die Bisse an der sehr flexiblen Routenspitze. Wenn man sich also aus der Hobby Liste für das Angeln entschieden hat, dann bietet das Süßwasserangeln einen spannenden Bereich der Sportfischerei. Da Angeln ein Hobby in der Natur ist, wird man erstaunt sein, wie viel Natur man in unmittelbarer Nähe zu seinem Wohnort findet. Angeln ist also ein spannendes Hobby aus der Kategorie outdoor Hobbys.

Angeln im Salzwasser bzw. Angeln am Meer

Beim Salzwasserangeln unterscheidet man meist zwischen dem Brandungsangeln und dem Angeln vom Boot. Beim Brandungsangeln angelt man vom Strand. Dabei kann man entweder auf Grund auf Dorsch und Scholle angeln, oder man angelt mit Pose, Paternoster oder Blinker auf Makrele, Hornhecht oder Meerforelle.
Das Angeln vom Boot ist als Anfänger nicht unbedingt empfehlenswert und sollte nur mit erfahrenen Bootsanglern angegangen werden.
Bei gutem Wetter kann das Angeln am Meer sehr viel Spaß machen. Häufig sieht man Angler auch in einer Wathose. Diese ermöglicht es Angeln, nicht nur vom Strand zu fischen, sondern auch ein wenig ins Wasser rein zu gehen. Gerade bei sehr flach einlaufenden Küstengebieten ist eine Wathose sehr nützlich. Auch beim Angeln am Meer merkt man wieder sehr stark: Angeln ist ein Hobby in der Natur… Die Ausblicke über die Meeresfläche am Morgen sind faszinierend.

Fliegenfischen im Fluss, im Meer oder im See

Fliegenfischen wird von einigen auch als Königsdisziplin im Angelsport bezeichnet. Egal ob das Fliegenfischen am Fluss, das Fliegenfischen am Meer oder das Fliegenfischen am See… Fliegenfischen stellt immer eine besondere Herausforderung für den Angelanfänger an. Wer das Angeln lernen gerade gestartet hat, sollte sich vielleicht etwas Zeit geben, bevor er sich an das Fliegensichen wagt. Beim Fliegenfischen imm Fluss angelt man meist auf Forelle oder Lachs. Beim Fliegenfischen im Meer stehen Meerforelle, Hering und Hornhecht im Fokus. Das Fliegenfischen im See fokussiert sich meist auf Regenbogen, Hechte oder Barsche.

Dabei wird nicht mit einem Gewicht an der Schnur geworfen. Die Schnur ist beim Fliegenfischen deutlich dicker und hat damit ein Eigengewicht. Durch kunstvolles hin und her schwenken der Schnur wird so ein Wurf ermöglicht. Der Angelköder ist hierbei eine gekaufte oder Selbstgebundene „Fliege“ aus Federn. Dabei handelt es sich um einen Haken, der mit Federn eine Imitation eines Insekts darstellt. Das Fliegenknoten ist eine eigene Kunst und auch das Fliegenfischen bedarf etwas Übung, da der Auswurf wie beschrieben etwas anders verläuft als beim herkömmlichen Angeln mit einer normalen Angelrolle. Doch genau diese Vielfältigkeit sorgt dafür, dass es mit dem Hobby Angeln nie langweilig wird. Erfahrungsgemäß interessieren sich Menschen die auf Hobby Suche sind ebenfalls für Vögelbeobachten, Holzschnitzen und Bogenschießen. Wer eher etwas ruhigeres sucht, der kann bei unseren Hobbys für zuhause vorbeischauen.

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